Unsere Skudden- und Quessant-Schafe gehören zu den kleinsten Schafrassen und stehen beide auf der Roten Liste bedrohter Tierarten. Sie sorgen für Ordnung auf unserem Gelände und begleiten uns sehr eng durch die tiergestützte Arbeit. Sie laufen brav an der Leine, werden regelmäßig von Kindern gebürstet und kuscheln für ihr Leben gern!

Skudden:
Bereits die Wikinger sollen Skudden gezüchtet haben. Sie gelten als kleinste deutsche Schafrasse, die sich durch ihre Genügsamkeit bestens zur Landschaftspflege vor allem verwilderer, überwucherter Grundstücke eignet.
Im Verlauf des 20. Jahrhunderts ging der Bestand an Skudden massiv zurück, bis sie in ihrer ursprünglichen Heimat, dem Baltikum und Ostpreußen, ausgestorben waren.
Heute stehen sie auf der "Roten Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und vom Aussterben bedrohter Haustierrassen".
Sie werden max. 60cm groß und 40 Kilogramm schwer.

Ouessant:
Die Zwergschafe stammen von der französischen Insel Ouessant, die westlich der bretonischen Küste im Atlantik liegt.

Es handelt sich auch bei den Ouessants um anspruchslose Schafe, welche nur geringe Futter- und sonstige Versorgungsansprüche haben. Sie werden deswegen insbesondere für die Landschaftspflege, auch auf kleinsten Flächen, eingesetzt.

Die maximale Schulterhöhe beträgt 49 Zentimeter, bei einem Gewicht von 15 bis 20 Kilogramm und damit sind sie die kleinsten Schafe der Welt!

PATENSCHAFTEN VERGEBEN!

Bild: Isländer Landnahmehahn "Ayke" und Italienerhenne "Rosaline"

Unter den scharfen Blicken vom Althahn "Ayke", dem Junghahn "Georg", Brahmahahn "Alfred" und dem mini Seramahahn "Michel" tummeln sich ca. 35 Hennen verschiedenster, teilweise vom Aussterben bedrohter Rassen.
z.B.
Italiener, Französische Bresse, Auracana, Grünleger, Isländer Landnahme, Marans, Brahma, Cream Legbar, Vorwerk, Orloff, Leghorn, Mechelner, Serama, usw.
Die Tiere leben tagsüber frei auf unserem riesigen Gelände und schlummern nachts im großen Hühnerhaus.
Ganz nach ihrer Natur suchen sie vor allem gut geschützt unter Hecken und Büschen nach Nahrung. Zusätzlich werden sie mit Bio-Futter -natürlich gentechnikfrei- und Küchenresten gefüttert.
In der kalten Jahreszeit zwingen wir sie nicht mit künstlichem Licht zum Eierlegen, sondern gönnen ihnen ihre natürliche Legepause und die kann durchaus 3-6 Monate dauern.

GLÜCKLICHE HÜHNER! 🐓